„Stones can speak and objects sing.“ (Kevin Moore). Objekte sind Spurenträger, Zeitzeugen, Stellvertreter und Ikonen. Jedes Objekt hat seine eigene Aura und seine eigenen Geschichten. Objekte ausstellen heißt: sie zum Sprechen zu bringen. Der verborgene Inhalt wird in ein Raumbild übersetzt, entschlüsselt, kontextualisiert. Dadurch tritt der Betrachter mit dem Objekt in einen Dialog und kann eine eigene Beziehung zum Objekt eingehen.
Aufgabe: Jeder Studierende sucht sich ein persönliches Objekt. Diesem Objekt widmet er einen inszenierten Raum. Die Geschichte des Objektes wird im Raum erzählt und inszenatorisch übersetzt.